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SV MOTOR ALTENBURG E.V.
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Rückblick: Motors Heimschwäche sorgt für sportliche Talfahrt

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Nachdem die Männermannschaft des SV Motor Altenburg in der vergangenen Saison nur knapp die Klasse gehalten hatte, verlief auch die Hinrunde der aktuellen Saison nicht nach Plan. Nach fünfzehn gespielten Partien stehen die Altenburger auf dem 14. Tabellenrang und überwintern damit auf einem direkten Abstiegsplatz. Dabei machte den Skatstädtern wie so oft die Verletztenmisere deutlich zu schaffen.

 

Mit neuem Trainer, neuem Torhüter-Duo und zahlreichen neuen jungen Spielern ging man mit hohen Erwartungen in die Saison 2016/2017 und hoffte, nach dem nur knapp erreichten Klassenerhalt wieder einige Erfolgserlebnisse verbuchen zu können. Am Anfang der Saison sah es damit auch noch recht gut aus. Zum Auftakt ging es auf die weite Reise zum Aufsteiger FC Wacker 1914 Teistungen, wo die Altenburger problemlos mit 2:0 gewinnen konnten. Schnell musste man jedoch wieder auf die Euphoriebremse treten, nachdem man das erste Heimspiel gegen den SC 1903 Weimar mit 1:3 verlor, wobei die Niederlage aufgrund des starken Auftritts der Gäste zu entschuldigen war. Weiter ging es dafür mit dem nächsten Sieg im Pokal, als man sich in Sonneberg mit einem 2:1 in die nächste Runde mühte.

Die vermeidbare Niederlage gegen Heiligenstadt am nächsten Wochenende nagte jedoch schon an der Moral. Dafür lief es im Pokal besser. Im beschaulichen Örtchen Westerengel gewannen die Altenburger souverän mit 4:0 und zogen somit ins Pokal-Achtelfinale ein. Beim darauffolgenden Auswärtsspiel gegen den FSV Wacker Nordhausen II, der mit einer besseren Regionalliga-Ersatzbank antrat, folgte jedoch das Debakel. Dort fing sich Motor fast ein Dutzend Gegentore ein und wurde mit einer 1:11 Niederlage im Gepäck wieder nach Hause geschickt. Von nun an war bei Motor der Wurm drin. Gegen Leinefelde folgte zuhause die nächste unnötige Niederlage. Danach gewann man zwar das Derby in Rositz mit 2:0, nur um im nächsten Heimspiel gegen Eisenberg in letzter Sekunde um den Sieg gebracht zu werden. Nach dem knappen 2:1 Auswärtssieg in Martinroda, auf den Motor eine gefühlte Ewigkeit warten musste, schöpfte man zunächst wieder Hoffnung, wurde jedoch beim Pokalspiel in Hildburghausen, das man mit 0:1 verlor, eines Besseren belehrt.

Der Sieg gegen Martinroda sollte der letzte dreifache Punktgewinn in der Hinrunde sein. Auf das 0:1 in Hildburghausen folgte zuhause ein 1:3 gegen Eisenach, bevor man gegen Aufsteiger Gotha in letzter Sekunde mit 3:4 verlor. Gegen Schweina war man lange am ersten Heimsieg dran, wobei man erneut in buchstäblich letzter Sekunde den 4:4 Ausgleichstreffer hinnehmen musste. Auch in Ehrenhain musste man die drei Punkte dem Gastgeber überlassen, kurz darauf beendeten Motor Altenburg und Trainer Ulrich Zeuke die Zusammenarbeit. Keine Punkte zu holen gab es auch gegen die Titelkandidaten Geratal und Fahner Höhe, zwischendrin erkämpften sich die Skatstädter gegen den ZFC Meuselwitz II immerhin ein 0:0 und damit einen wichtigen Punkt.

Das große Problem in dieser Hinrunde war wieder einmal das enorme Verletzungspech, von dem Motor geplagt war. Larry Gentsch fiel nach dem Kreuzbandriss aus der letzten Saison weiterhin aus, Nick Oelsner verletzte sich schon zum Saisonbeginn schwer, während Christian Schmidt, Rico Heuschkel und Marcel Schöffmann mitten in der Hinrunde ausfielen.
Dennoch geht man optimistisch in die Rückrunde. Mit den wieder genesenen Spielern an Bord und dem neuen Trainer Ronald Werner soll es schnellstmöglich runter von den Abstiegsrängen gehen. Grundlage dafür bildet eine umfangreiche Rückrundenvorbereitung, die nur wenige Tage nach Neujahr mit den ersten Trainings und den Hallenturnieren beginnt. Neben dem Auftritt im traditionsreichen Neujahrsturnier gibt es erneut den Hallenpokal des ZFC Meuselwitz zu verteidigen.

 

Impressionen aus der Hinrunde:

Gelesen 1767 mal Letzte Änderung am Montag, 26 Dezember 2016 14:10

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