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2:1! Niederlagenserie gegen Niederhain beendet

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SV Motor Altenburg : FSV Langenleuba-Niederhain 2:1 (1:0)

Endlich! Nach einer Durststrecke von sechs Niederlagen in Folge gelang dem SV Motor Altenburg endlich wieder der erhoffte Sieg. Ausgerechnet gegen den FSV Langenleuba-Niederhain, der zu den Topfavoriten der Liga gezählt wird, überzeugte die Mannschaft und fuhr so einen knappen, aber verdienten 2:1 Erfolg ein. Die Gäste waren an diesem Nachmittag nicht dynamisch genug und mussten so Fabian Baurs und Mathias Seidel Treffern nahezu hinterherschauen. Per Elfmeter kam der FSV in der 2. Hälfte noch einmal heran.

 

14 Spieler waren für das anstehende Spiel gegen die ungeschlagene Mannschaft vom FSV Langenleuba-Niederhain fit und bereit. Dass sich darunter jedoch kein Torwart befand, galt als nicht besonders günstig. Kurzerhand wurde Philipp Prechtl, der im Männerbereich immerhin einmal für Lok Altenburg im Tor stand, zwischen die Pfosten befördert. Ansonsten versuchten sich Hannes Egert und Colin Wiechert erstmals auf den offensiven Außenbahnen.

Mit fünf Minuten Verspätung begann jenes Spiel, in welchem den Gästen die erste Torchance gehörte. Marco Killemann eroberte sich auf der linken Seite den Ball, jedoch wehrte Philipp Prechtl dessen Schuss zur Ecke ab (3.). In der Folgezeit blieb der FSV Langenleuba-Niederhain jedoch erstaunlich harmlos und ließ so Motor viel zu sehr ins Spiel kommen. Fehlende Dynamik, Nachlässigkeiten im Zweikampfverhalten und die ungenauen Abschlüsse direkt auf den Torhüter verhinderten, dass die Gäste in Blau-Gelb das Spiel an sich reißen konnten. Dagegen erlaubte sich Motor wenig Fehler, klärte die Bälle souverän aus der Abwehr heraus und erarbeitete sich wenige, dafür jedoch gute Chancen. Maik Gordziel per Fallrückzieher brachte den ersten Ball auf das Tor (12.). Auch Fabian Baur war gut aufgelegt, probierte es mit einem seiner Solos und war direkt erfolgreich. Sein Schuss ins rechte Eck wurde von Marco Killemann so entscheidend abgefälscht, dass Torhüter Tom Bauch nur noch hinterherschauen konnte (21.).

Keine Mannschaft bestimmte entscheidend das Spiel, jedoch schuf die Führung große Sicherheit für den SV Motor Altenburg, zumal die Gäste keine Trotzreaktion offenbarten. Danny Lessaus Schuss mit Abpraller an Philipp Prechtl und anschließendem Nachschuss durch Dustin Heinke gehörte so zu den gefährlichsten Aktionen im ersten Durchgang (31.). Nick Fahlbusch leitete vor der Halbzeit Maik Gordziels Pass an die Grundlinie zu Hannes Egert weiter, dessen flache Hereingabe jedoch knapp neben den Pfosten zur Ecke geklärt wurde (41.).

Langenleuba-Niederhain wechselte zur Halbzeitpause, versuchte so mehr Druck zu erzeugen. Nur gelingen wollte dies nicht. Standardsituationen, die sich für die Gäste in Hülle und Fülle ergaben, verpufften meist schon kurz nach der Ausführung. So zog Fabian Baur erneut los, schlug erst im Strafraum einen Haken und wurde dabei von Marco Eckhardt von den Beinen geholt. Nach der fälligen Gelben Karte verwandelte Mathias Seidel flach und sicher zum 2:0 (59.). Der alte Abstand wurde nur wenige Minuten später ebenfalls per Elfmeter wiederhergestellt. Dustin Heinke war ebenso abgeklärt und verkürzte auf 2:1 (64.). Motor brachte nun in der Offensive Bruno Gordziel sowie den 23-jährigen Neuzugang Younes Bakani aus Marokko, der sich nach einem weiten Einwurf ebenfalls per Fallrückzieher versuchte, jedoch nicht das Tor traf (70.). Nun kam noch einmal Spannung auf. Nach einem Lattentreffer wehrte Philipp Prechtl den Nachschuss ab (75.) und hielt nach einem Eckball erneut stark, bevor Niederhain aus Nahdistanz über das Tor schoss (84.). So sollten die Gäste am Sieg der Hausherren nicht mehr rütteln, die sich so mit einer guten Leistung endlich wieder belohnten.

Die einen hatten das Gewinnen, die anderen das Verlieren verlernt – und doch sollten an diesem Nachmittag beide Serien enden. Am Tabellenplatz änderten die drei Punkte für Motor zwar nichts, Balsam für die Seele waren sie jedoch allemal. Jedoch bietet der 10. Spieltag die Chance, vielleicht wieder nach oben zu klettern. Dann geht die kurze Reise zum SV Zehma 1897. Der Mitaufsteiger steht mit vier Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.


Motor: P. Prechtl, M. Seidel, C. Wiechert, F. Baur, N. Fahlbusch, M. Mkhallalati, B. Arafe (GK), M. Gordziel (66. Y. Bakani), F. Sommer, K. Müller (GK/73. B. Gordziel), H. Egert


Niederhain: T. Bauch, M. Stöbe, N. Werrmann (46. F. Götz), M. Eckhardt, R. Kuehnel, M. Killemann (79. M. Hummitzsch), D. Heinke, D. Lessau, L. Heimer, M. Doberenz (73. T. Gengerke), J. Brenner


Schiedsrichter: Steven Röhler // Jonas Fischer, Artur Nagler

Gelesen 2270 mal Letzte Änderung am Dienstag, 22 Oktober 2019 17:42

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