Schon von 2013 bis zum Januar 2015 betreute er das Team, damals noch in der Verbandsliga. Nun übernimmt er in der Trainingsarbeit wieder das Zepter: Thomas Koerth. Der 47-Jährige, der auch nach seinem Rücktritt als Cheftrainer im Jahr 2015 Motor weiterhin treu geblieben ist, wird nun seine Erfahrung dazu nutzen, um das Team, das im Kern aus Spielern der ehemaligen 2. Mannschaft besteht, aber auch durch einige Akteure der aufgelösten Landesklasse-Mannschaft sowie neuen Spielern verstärkt wird, in der elf Teams umfassenden 1. Kreisklasse Staffel A zum Erfolg zu führen. Zu seinen früheren Stationen zählen beispielsweise der SV Blau Weiß Deutzen oder der Bornaer SV 91. Frank Menzel und Mario Albrecht, die bisher für die Mannschaft verantwortlich waren, bleiben dem Team als Assistenten erhalten.
Freuen darf sich der SV Motor Altenburg auch darüber, dass zwei Spieler, die noch in der letzten Saison für die Skatstädter in der Landesklasse auf dem Platz standen, auch weiterhin Motor die Treue schwören. Fabian Baur und Marcel Schöffmann gehen gemeinsam mit Motor in die 1. Kreisklasse und werden mit ihrer Erfahrung dem Team definitiv helfen. Auch Torhüter Norman Schote (war schon in der Saison 2015/16 bei Motor aktiv) und Steve Senff vom FSV Ronneburg waren eigentlich für die Landesklasse vorgesehen, erklärten sich jedoch auch dazu bereit, Motor in der 1. Kreisklasse zu unterstützen.
Über fehlende Motivation kann sich Trainer Thomas Koerth nicht beklagen. Alle Spieler sind heiß auf die Saison und möchten schnell die ersten Erfolge erzielen, wobei der Auftakt mit Spielen gegen den 1. FC Greiz (Pokal), Einheit Altenburg und den FSV Meuselwitz II nicht ganz ohne ist. Dabei will sich jeder im Training beweisen, wobei man allen den Spaß am Fußball anmerkt. Schon seit geraumer Zeit zieht es immer wieder neue Gesichter zum Training der 1. Männermannschaft. Die Trainingsbeteiligung und der Zusammenhalt im Team sind dabei auch nach kurzer Zeit schon hoch. In den vergangenen Wochen konnten sich die Trainer mit fast der kompletten Mannschaft auf die Saison vorbereiten. Das Trainerteam plant, mit einem achtzehnköpfigen Kader den recht dünnen Spielplan mit gerade einmal zwanzig Ligaspielen zu bestreiten.
Über Prognosen und Ziele zu sprechen – dafür ist es jetzt noch zu früh. Schließlich müssen sich die vielen neuen Gesichter erst einmal fest einspielen. Nach den ersten Auftritten in der neuen Liga wird man dann Genaueres sagen können. Fakt ist, dass es für einen Verein wie Motor Altenburg mittelfristig nur nach oben gehen kann. Das Team, mit dem Motor in die neue Saison startet, wird im Laufe der Zeit noch genauer vorgestellt.
